Akée van de Vrijen

Textauszug

Jeder Mensch strebt notwendigerweise nach dem höchsten Gut, für welches Sittlichkeit die Grundlage bildet und welches in der Hoffnung auf Teilhabe an der Glückseligkeit besteht. Die ersten 11 Jahre gelebten Lebens erhalten dem Mädchen, der werdenden weiblichen Jugendlichen, diese philosophische Perspektive. Dann, kalendarisch ab einem Lebensalter von 12 Jahren, widerlegt Jessika den Philosophen Kant in allen Punkten.
Als sie 12 Jahre alt wird, strebt Jessika notwendigerweise nach dem höchsten Gut, für welches ausschließlich nur und nur der Kampf die Grundlage bildet, ein Kampf mit allen Mitteln, und welches in dem unabdingbaren Ziel auf Abwehr aller feindlichen Vernichtungsschläge, in dem unabdingbaren Ziel auf Überleben besteht.
Starke Persönlichkeiten gelangen an ihre Seite. Lebenserfahrene Manager, durchsetzt von lebensnaher Philosophie, getarnt als Fernbusfahrer, getarnt als invalider Generaldirektor.
Ein Berufsgangster aus Überzeugung, der sein Leben lang gegen die Doppelbödigkeit und Pseudomoral eines verlogenen Systems angekämpft hat, ein System, das nur die Großen schützt.
Und Jessika verliebt sich – in niemanden anderen als Pierre, Pierre, den Jagdflieger, den Kampfpiloten, der Flugmaschinen, seine „Spitfire“, seine „Tempest“, geliebt hat, geliebt hat wie nichts anderes auf dieser Welt.
Pierre wird nicht mehr von Jessika lassen, nie wieder - Pierre gibt den Ausschlag für „Le Chat“.

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