Akée van de Vrijen

Autoren

Unter Akée van de Vrijen  (AvdV) hat sich ein Netzwerk von Autorengruppen gebildet.  Dabei handelt es sich um freischaffende Teams, die unterschiedliche Projektlinien vertreten.

Mit einem Satz wiederzugeben, wer AvdV im Einzelnen angehört, gelingt nicht.

Näherungsweise mag die Gesamtheit der Aktiv-Kreateure einen Querschnitt der meinungsbildenden Anteile dieser Gesellschaft abbilden, zumindest derer, die diese Gesellschaft und ihre Entwicklung kritisch begleiten.

In den Autoren-Teams finden sich daher nur in einer Minderheit „Autoren“ nach gängigem Verständnis. Die Mehrzahl der Angehörigen von AvdV  schreibt nicht – „erzählt  nur“ – oder recherchiert und berichtet.

Die Autoren von Av/dV sind den Ideen ihrer Projektkonzeptionen verbunden.

AvdV akzeptiert keine Konventionen, geht keine Kompromisse ein, operiert bei seinen Projekten in grenzüberschreitenden Genres.

Das führende Moment: die authentische, erlebnisintensive Recherche und deren Umsetzung für den Leser.

Soweit nicht ausdrücklich oder ersichtlich als Fama und Phantasie hervorgehoben, bewegen sich die Autoren von AvdV in der Realität.

Häufig gestützt auf die Unmittelbarkeit eigener Live-Events.

Neben Authentizität mißt AvdV professioneller Umsetzung Bedeutung bei.

Startet in einem Projekt ein Kampf-Jet, stammt dies aus der Hand eines Jet- piloten. Vermittelt in einem Projekt eine an den Körper gehaltene Schnellfeuerwaffe (vermeintliche) Sicherheit, eröffnet sich ein „Special-Forces“-Veteran. Den GAU sozialer Selbstvernichtung berichtet, wer im Kampf um sein Überleben selbst unter Müllplanen die Nächte verbracht hat. Und gelangt ein Kindertraum zu Realität, hat ein  9-, 10-, 11-jähriger Noch-Nicht-Erwachsener sein Märchen gemalt, gezeichnet, gespielt, erzählt, vielleicht sogar selbst zu Papier oder auf den Datenträger gebracht.

Gültigkeit hat weiter: die Autoren, „Kreativ-Akteure“, verfolgen keine primär kommerziellen Aspekte.  Ebenso wird Wert darauf gelegt, die Privatsphäre zu wahren, als Person im Hintergrund zu bleiben.

Dies gewährleistet Unabhängigkeit von kontraproduktiven Systemen und soll vor institutionellen Repressalien schützen.

Ein Vergleich zu „Linux“ und „Wikipedia“ sei erlaubt.

Vor etwa 5 Jahren haben sich erste Autorengruppen zusammengefunden.